Jungforscher des WHG präsentieren ihre Arbeiten im Rahmen von Jugend forscht-Schüler experimentieren (05.03.2018)

Seit nunmehr anderthalb Jahren gibt es am Wilhelm-Hofmann-Gymnasium die Forscher-AG, in der Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich an ihren Forschungsprojekten arbeiten. Ihre Ideen, Strategien zur Problemlösung, ihr Forschergeist und nicht zuletzt ihr Spaß am Experimentieren stehen im Mittelpunkt der Arbeitsgemeinschaft. Angeleitet werden sie dabei von Frau Jachtenfuchs und Herrn Pingel, beide Lehrerin und Lehrer am WHG, die sie bei ihren Projekten unterstützen und sie an das wissenschaftliche Arbeiten heranführen.

Durch ihre Teilnahme am Regionalwettbewerb Jugend forscht-Schüler experimentieren in Koblenz bzw. Remagen, hatten die Jungforscher auch in diesem Jahr die Gelegenheit, ihre Arbeitsergebnisse einer Fachjury sowie der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen: Florian Kunkel und Samir Lamhamdi, beide Schüler der Klasse 6c, haben ein Modell eines Stoßdämpfers entwickelt, der gerade bei schnellen Stößen hart abfedert, um beispielsweise ein Auto auf unebenen Straßen nicht ins Schlingern geraten zu lassen. Dafür nutzten sie die speziellen physikalisch-chemischen Eigenschaften einer Stärkelösung. Julian Gehrlein und Milan Zinowsky, beide Schüler der Klasse 6b, haben mit haushaltsüblichen Chemikalien wie unter anderem Stärke und Essig einen Superkleber entwickelt, der nicht nur Papier und Pappe, sondern auch Holz und Kunststoffe stark zusammenkleben kann.

Durch ihre Teilnahme am Wettbewerb konnten die Schüler nicht nur Erfahrungen beim Präsentieren ihrer Arbeiten vor der Öffentlichkeit sammeln, sie konnten sich auch mit anderen Jungforscherinnen und Jungforschern austauschen und jede Menge neue Ideen mit nach Hause nehmen, die sogleich in die neuen Projekte für das nächste Jahr einfließen.



 

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