Großer Erfolg beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen (08.06.2017)

Mit der Queen zum Landessieg

 

Ob wohl die Queen am Weihnachtsfest mit ihrer Familie ähnliche Probleme hat wie Otto Normalverbraucher? Gibt es Streit ums liebe Geld, Stress mit Ehemann Philip, Konflikte mit Kindern und Enkeln wegen aller möglicher Skandale und Skandälchen? Dieser Frage ging eine Gruppe von Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b des WHG nach, die sich beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2017 angemeldet hatten. Unter Leitung ihrer Englischlehrerin und der Leiterin der an der Schule angebotenen AG „Bundeswettbewerb Fremdsprachen“ Beate Conze schrieben sie ein witziges Theaterstück mit dem Titel <>, das sie mit Hilfe der Video-AG unter Leitung von Martin Strohmeyer auf Video aufnahmen und als Beitrag beim Fremdsprachenwettbewerb einschickten.

Riesig war die Freude, als sie schließlich Mitte Mai die Nachricht erhielten, dass sie zu den Gewinnern zählten und zur Preisverleihung nach Mainz fahren durften. Um die Spannung hoch zu halten, wurde ihnen die Platzierung aber noch nicht mitgeteilt und von daher war die Aufregung groß, als sie am 02. Juni zusammen mit anderen Gewinnergruppen in der Aula des Otto-Schott-Gymnasiums in Mainz saßen, wo die Preisverleihung stattfand. Endlich wurde auch der Name ihrer Gruppe aufgerufen und tatsächlich hatten sie einen der begehrten 1. Landespreise gewonnen, der mit einer Urkunde, einem Buchgeschenk und einem Geldpreis verbunden ist.

Aber nicht nur im Teamwettbewerb war das WHG erfolgreich. Auch im Solowettbewerb, in dem man seine Fähigkeiten im Bereich Hör- und Leseverstehen sowie Schreibkompetenz unter Beweis stellen muss, räumten Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums gleich mehrere Preise ab. Tabea Witzky (9b) und Judith Wöll (10d) konnten sich über einen 1. Landespreis freuen, Robin Breidenbach (10d) nahm einen 2. Landespreis in Empfang und Raphael Marcheel (10d) erhielt für seine Leistungen einen 3. Landespreis.

Die Reaktionen der Schülerinnen Schüler auf ihren Erfolg waren vielfältig. Paul (12 Jahre): „Ich fand dieses Projekt total cool und es hat echt Spaß gemacht, mal was außerhalb des Unterrichts zu machen.“ Tabea, 15 Jahre, meinte: „ Man kann eigentlich nur gewinnen.“ und Judith ergänzte: „Ich finde es gut, dass man selbst entscheiden kann, wie viel Zeit man in die Vorbereitung der Teilnahme investiert, denn das Interesse daran ist natürlich auch themenabhängig.“ Dieses Jahr stand der Solowettbewerb nämlich unter dem Oberthema „Irland“.

Insgesamt war die Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2017 ein toller Erfolg für die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums, die auch im nächsten Jahr wieder mitmachen wollen.

 



 

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